Denim - ein zeitloser Begleiter
Denim bezeichnet einen robusten Baumwollstoff in Twillbindung. Echter Denim wird mit dem Farbstoff Indigo gefärbt, was bei ganz dunklem Denim zu Abfärben auf hellen Möbelstücken führen kann. Durch Wäsche und Gebrauch erhält Denim den typischen und beliebten helleren Used-Look.
Der Unterschied zwischen Jeans und Denim
Jeans ist eigentlich nur die Bezeichnung für die Hosenform, die ihren Ursprung in der Italienischen Stadt Genua hat. Als die Hose in die USA kam, entwickelte sich der typische Name Jeans.
Denim dagegen ist der Name für den Stoff, aus dem die meisten Jeans hergestellt werden. Der Stoff wurde in Nimes erfunden und nannte sich damals ganz schlicht und einfach “Serge de Nimes”, was soviel bedeutet wie “Gewebe aus Nimes” – kurz Denim.
Verwechslungsgefahr
Im Gegensatz zu früher, gibt es heute natürlich nicht nur Denim aus reiner Baumwolle auf dem Markt, sondern auch aus Mischgeweben. Die häufigste Variante ist dabei die Baumwoll-Elasthan-Mischung, die für eine Dehnbarkeit des Stoffes sorgt. Der Nachteil bei diesem Mischgewebe ist, dass Elasthan häufiges Waschen und insbesondere den Trockner eher übel nimmt als die reine Baumwolle, was sich auf die Lebensdauer auswirken kann.
Wann, wo und wie?
Ganz einfach - immer, überall und gekonnt!
Im Büro ist der Denim-Look mit einer Kombination von schlichten, eleganten Hosen und Lederschuhen geeignet. In der Freizeit darf es dagegen legerer sein. Ob mit einer gemusterten oder einfarbigen Hose und Sneaker - dieser lässiger Look ist immer passend! Aber es muss nicht immer ein Denim Hemd sein. Für feierliche Anlässe kann man auch ein weißes Basic Hemd super mit einem Denim Gilet tragen.